Berlin, 2008
Essay-Wettbewerb, 3. Platz
Das Wesen eines Wettbewerbes ist wohl für die meisten Professionen grundsätzlich ähnlich.
Der Auslober hat ein Problem und möchte die besten Ideen zur Lösung dieses Problems.
Und wenn man dann eine richtig gute Idee hat, darf man sich auch über die Regeln ein wenig hinwegsetzen.
Im Falle der Auslobung des Essay-Wettbewerbs „Rede an Deutschland, Rede an ein Land in dem ich leben will“ war dies letztlich nicht anders. Ich schrieb keine Rede, sondern „nur“ ein Essay. Wohlwissend, dass ich damit nicht den ersten Platz belegen könnte, war ich mir sicher, auf den 3. Platz würde es mein Essay „Nichtheulen!“ schaffen.
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